Autismusspezifische Therapie
Das Therapiezentrum Düren - Nordeifel ist eine Tochter der Lebenshilfe HPZ Zülpich- Bürvenich gGmbH, und hat es sich zur Aufgabe gemacht, spezialisierte Hilfen für Menschen mit Behinderung und deren soziales Umfeld zu installieren sowie das Prinzip der Normalisierung und Inklusion, um eine gesellschaftliche Integration zu fördern, in den Mittelpunkt ihrer Bestrebungen gestellt.
Dabei orientieren wir uns an dem allgemeinen Leitbild der Bundesvereinigung der Lebenshilfe sowie den Grundsätzen des Bundesverband Autismus – Deutschland e. V.
Im Rahmen des Vergrößerungsprozesses ist ein innovatives und multiprofessionelles Team entstanden, welches mit viel Engagement und Freude die Aufgaben des Therapiezentrums wahrnimmt und ausführt.
Die Betreuung erfolgt dabei ambulant in den Räumlichkeiten des Therapiezentrums, bzw. in den kooperierenden Kindertagesstätten, Schulen, etc. als auch im Lebensumfeld der Klienten.
Bei jedem unserer Klienten zeigt sich die Autismus – Spektrum – Störung in unterschiedlicher Weise und Intensität. So wird unter diesem Begriff der Autismus- Spektrum- Störung die unterschiedliche Ausprägung in Bezug auf die autistischen Merkmale, aber auch in Bezug auf die intellektuellen Fähigkeiten unserer Klienten Rechnung getragen.
Es ist uns in unserer Arbeit eine grundsätzliche Haltung, jeden unserer Klienten als Individuum mit spezifischen Fähigkeiten und Ressourcen zu betrachten und dessen evtl. auffälligen Verhaltensweisen als Lösungsversuche einer häufig verwirrenden und unverständlichen Umwelt zu verstehen. Die Veränderungsmotivation geht häufiger von den Eltern, bzw. vom Umfeld, wie Lehrer, Erzieher, etc., aus, als von unseren Klienten selber. Neben der Entwicklungsförderung ist daher für uns die Arbeit mit den Familien und dem Umfeld besonders wichtig. Dies beinhaltet eine enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften und – einrichtungen, so bieten wir darüber hinaus allgemeine Informationsveranstaltungen, Fachberatungen, und/oder Fortbildungen in Kindertagesstätten, Schulen, bei Arbeitgebern und anderen sozialen Einrichtungen an.
Nach oben